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Eingewöhnung des Kindes in den Kindergarten und Übergänge begleiten

Eine sichere Bindung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine positive Entwicklung des Kindes.

 

Fühlt sich ein Kind sicher gebunden, dann kann es die Umwelt erkunden. Je besser die Qualität der Bindung ist, desto mehr ist ein Kind in der Lage, seine sichere Umwelt zu verlassen und eine ihm neue Welt zu entdecken – das Kind hat die Gewissheit, dass es immer zu einem „sicheren Hafen“ zurückkehren kann, wenn es Schutz braucht. Dies ist auch eine Voraussetzung für Bildungs- und Lernprozesse. Bindung bietet Kindern Schutz und Hilfe und ist Voraussetzung für eine gelingende Entwicklung.

 

Denn: Gute Bindung heißt, offen sein für Bildung!

 

Begleitung des Übergangs von der Familie in den Kindergarten

Bereits bei der Anmeldung dürfen die Kinder zusammen mit den Eltern den Kindergarten erkunden. Bevor das Kind in den Kindergarten aufgenommen wird, findet ein Einführungselternabend für alle neuen Kindergarteneltern statt. Ein Spielenachmittag in der jeweiligen geplanten Gruppe wird angeboten, wo Eltern und Kinder gemeinsam das Personal, das Gruppenzimmer und den Kindergarten kennenlernen können.

 

In Absprache mit den Eltern wird die Eingewöhnung individuell gestaltet. Kinder, die eine längere Eingewöhnung brauchen, werden nach dem sog. „Berliner Modell“ in den Kindergarten eingewöhnt. Gerne möchten wir Ihnen den Verlauf einer Eingewöhnung beschreiben:

 

  • Am ersten Tag im Kindergarten wird das Kind von einer Bezugsperson begleitet, beide bleiben nur eine kurze Zeit (ca. eine Stunde) im Kinder-garten.

 

  • Der zweite Tag verläuft ebenfalls in Begleitung, an diesem Tag wird ein Tagesablaufpunkt hinzugenommen (z. B. Brotzeit). Die Bezugsfachkraft bleibt in unmittelbarer Nähe, um Vertrauen aufzubauen.

 

  • Der dritte Tag wird wieder von der Bezugsperson begleitet, und um einen weiteren Tagespunkt erweitert (Ablauf wie am zweiten Tag). Während dieser ersten drei Tage nimmt die Bezugsfachkraft Kontakt zum Kind auf, sie orientiert sich dabei aber völlig an der Bedürfnislage und Bereitschaft des Kindes.

 

  • Am vierten Tag findet nun die erste Trennung statt. Das Kind kommt mit seiner Bezugsperson in die Kita. Diese verabschiedet sich kurz aber deutlich vom Kind und verlässt das Gruppenzimmer.

 

Die Fachkraft bespricht nun mit den Eltern den weiteren Ablauf der Eingewöhnung. Bei einem positiven Verlauf werden die Trennungszeiträume täglich ausgeweitet, bis das Kind die gesamte gebuchte Zeit in der Einrichtung ohne Probleme verbringen kann. Bei einer schwierigeren Eingewöhnung wird entschieden, inwieweit die Bezugsperson des Kindes dieses noch begleiten wird.

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Begleitung des Übergangs von der Krippe in den Kindergarten

Bereits in der Krippe finden Angebote für die „Vorkindergartenkinder“ statt. Die Kinder wissen, dass es ihr letztes Jahr in der Krippe ist und dass es von uns auch gut geheißen wird, dass nun der Besuch in den Kindergarten ansteht. Gemeinsam werden Lieder gesungen, Besuch in den neuen Gruppen, Besuch im Atelier… Die Kinder können so ihre zukünftigen Betreuerinnen bereits gut kennenlernen. Die Vorkindergartenkinder begleiten auch gerne das Personal für Botengänge in den Kindergarten.

 

Begleitung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule:

Aufgabe des Kindergartens ist es auch vom ersten Tag der Aufnahme an, die Kinder angemessen auf die Schule vorzubereiten.Unser Kindergarten und die Schule Bruckberg - Gündlkofen arbeiten sehr eng zusammen. Die Kooperation besteht zu einem wesentlichen Teil aus gegenseitigen Besuchen, bei denen Lehrkräfte, Kinder und Erzieherinnen in Kontakt kommen. Auch werden unsere Kinder zu Turnstunden, zu Theatervorführungen sowie zur Teilnahme an Unterrichtsstunden in die Schule eingeladen. In Gegeneinladungen besucht uns die Lehrerin/ der Lehrer und liest Geschichten. Jedes Jahr werden die Kinder der ersten Klasse zum Martinsumzug eingeladen.

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